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80 Jahre Epson – eine Zeitreise

Epson wurde am Ufer des wunderschönen Lake Suwa gegründet.

Unsere Beziehung zu diesem Ökosystem beeinflusst unser Handeln.
Technologien, die die Entwicklung innovativer neuer Geräte vorantreiben, müssen zu einer gesunden Umwelt beitragen.
Die einzigartigen, effizienten, kompakten und präzisen Technologien von Epson verkörpern diese Philosophie. Es ist in unserer DNA verankert.
Unsere Geschichte der Kreativität und der Herausforderungen begann mit der Produktion von Uhrenkomponenten. Dies führte zur Entwicklung von Technologien, die die Basis für viele Weltneuheiten verantwortlich waren.

Von Druckern und Projektoren bis hin zu Robotern und Wearables – unsere Technologien tragen ihren Teil dazu bei, das Leben ein Stück weit zu verbessern.
Im Jahr 2022 feiern wir bei Epson unser 80-jähriges Jubiläum. Wir versprechen, weiterhin so zu handeln, dass wir eine nachhaltige Zukunft schaffen, die das Leben aller Menschen bereichert und unseren Planeten schützt.

Yasunori Ogawa

Präsident der Seiko Epson Corporation

Mitteilung

Die Seiko Epson Corporation feiert im Jahr 2022 ihr 80-jähriges Jubiläum. Wir möchten unseren zahlreichen Kunden und Stakeholders für ihre Unterstützung herzlich danken.

In der Nähe des Ufers des Lake Suwa, begann Epson seinen Weg als Hersteller von Uhrenteilen. Der Gründer des Unternehmens versprach, den Lake Suwa niemals zu verschmutzen, und wir halten uns bis heute an sein Versprechen.

Wir bei Epson haben schon immer Kreativität bewiesen und uns der Herausforderung gestellt, Geräte und Dienstleistungen zu liefern, die die Erwartungen unserer Kunden auf der ganzen Welt übertreffen. Das gelingt uns, indem wir auf die effizienten, kompakten und präzisen Technologien einsetzen, die wir seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1942 entwickelt und verfeinert haben.

Im März 2021 haben wir unsere Unternehmensvision, Epson 25, aktualisiert und arbeiten nun unter dem Motto Epson 25 Renewed, welches „Nachhaltigkeit und die Bereicherung von Gemeinschaften“ als unser ambitioniertes Ziel definiert. In der Vergangenheit haben wir mit unseren starken Technologien innovative Produkte entwickelt. Unsere Technologien werden wir weiterentwickeln und noch stärker dafür einsetzen, Lösungen für die gesellschaftlichen Probleme zu finden – speziell für die Bewältigung der globalen Umweltprobleme!

Ich betrachte es als unsere Aufgabe als Unternehmen, einen Beitrag zur Gesellschaft und zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu leisten. Ich denke auch, dass beides untrennbar miteinander verbunden ist. Wenn wir uns um unsere Mitarbeitenden kümmern und einen Beitrag zur Gesellschaft leisten, werden wir intern Vertrauen und Stolz entwickeln, was uns alle dazu anspornen wird, gesellschaftlich aktiv zu werden.

Wir werden weiterhin mit unseren zahlreichen Stakeholders zusammenarbeiten, um gesellschaftliche Probleme zu lösen, Nachhaltigkeit zu erreichen und die Lebensqualität auf der ganzen Welt zu verbessern.

Kapitel 1

Suwa, wo es begann. Lektionen aus der Natur.

Jeder hat seine Heimat.
Wir auch.
Suwa im Herzen von Japan.
Unsere Geschichte begann in einem alten Miso-Lager
mit der Vision von Hisao Yamazaki und seinen neun Mitarbeiter.
Wir sind hier aufgewachsen, am Lake Suwa umgeben vom Hochland des Yatsugatake-Gebirges.
Bis heute lassen wir uns von dieser Landschaft inspirieren.

Suwa hat uns viel beigebracht.
Eine Art, in Harmonie mit der Natur zu leben,
die wir seit Generationen weitergeben.
Die Bewohner leben in dieser rauen Umgebung
und beobachteten die Risse des Omiwatari-Druckrückens
auf der eisigen Oberfläche des Lake Suwa.
Hier dringt die Winterkälte in alles ein,
eine Härte, mit der unsere Vorfahren umzugehen lernten.
Anstatt dieses Fleckchen Land zu verlassen
feierten sie die Erde, die Natur und Suwa
und lebten in Harmonie mit dem See und den Bergen.

Diese Lebensweise war damals selbstverständlich, und sie ist es auch heute für uns.
Hieraus resultiert unsere Handwerkskunst und dies ist die Inspiration für unsere Qualität.

Artikel

Der Anfang: Die Küsten des Lake Suwa, Nagano-Präfektur.
Produkte – hergestellt im Einklang mit der Natur

Vor acht Jahrzehnten begann Epson seine Reise mit der Fertigung von Uhrenkomponenten.

Die Präfektur Nagano in Japan bietet eine üppige Flora, die majestätischen Gipfel der japanischen Alpen und eine artenreiche Tierwelt. Hier startete Daiwa Kogyo ‒ der Vorgänger von Epson ‒ am 18. Mai 1942 vom Ufer des größten Sees in Nagano, dem Lake Suwa, aus seine Tätigkeit.

Die Bewohner der Region haben die natürliche Umgebung des Sees seit jeher sehr geschätzt und leben in den Dörfern und auf den Bergen in Dankbarkeit für den Reichtum, den das Land bietet. Der Lake Suwa verkörpert die Schönheit und Unerbittlichkeit der Natur – und die Heiligkeit der Umwelt. Eine Umgebung, die die Menschen von Suwa schon lange ernährt. Vor über 2.000 Jahren, in der Jomon-Periode, fischten die Bewohner in den Gewässern des Suwa und bauten das Eis ab, das sie über den See transportierten. Über viele Jahre hinweg war der Lake Suwa für das tägliche Überleben von entscheidender Bedeutung.

Die kalten, harten Winter erschwerten die Landwirtschaft, so dass sich die Bewohner von Suwa von der Jagd und der Nahrung aus den Bergen ernährten und lernten, mit dem Land zu leben. Eine enge Beziehung, die heute noch besteht. Die Bewohner von Suwa waren Pioniere, die die Umwelt respektierten.

Heute beschäftigt Epson weltweit rund 77.000 Mitarbeitende, und der globale Unternehmensumsatz übersteigt eine Billion Yen. Die Reise begann jedoch in einem alten, umgebauten Miso-Lager, in dem Uhrenteile zusammengebaut wurden.

Das saubere Wasser und die frische Luft bildeten die perfekte Umgebung für die Herstellung von Präzisionsinstrumenten.

Doch die Region war nie wohlhabend, und Hisao Yamazaki, der Gründer des Unternehmens, sah das Potenzial des Ortes, an dem die Rohseidenindustrie einst florierte. Ihm schwebte ein neuer Wirtschaftszweig vor, der die Region und das Leben der Einheimischen wiederbeleben sollte. Yamazaki kehrte nach Suwa zurück, um das Familienunternehmen zu übernehmen.

Zusammen mit dem Bürgermeister von Suwa und anderen prominenten Geschäftsleuten wandte sich Yamazaki an Shoji Hattori, den Geschäftsführer von Daini Seikosha (heute Seiko Instruments), mit der Absicht, mehr Präzisionsinstrumente zu entwickeln.

Die Gruppe war der Meinung, dass das Klima in Suwa dem der Schweiz ähnelt und die Luftfeuchtigkeit im Sommer gering ist, so dass es sich perfekt für eine Präzisionsindustrie eignen würde. Sie glaubten, dass Suwa die Schweiz des Ostens sein könnte und begannen mit der Uhrenfertigung. Das Unternehmen beschäftigte nur neun Mitarbeitende.

Die Vision von Hisao Yamazaki ist noch heute lebendig.

Yamazakis Leidenschaft für den Aufbau einer japanischen Uhrenindustrie veranlasste ihn in den späten 1940er Jahren, Teile zu sammeln. Wenn er bestimmte Teile nicht hatte, stellte er sie her. Am 21. Januar 1946 hatte er die Teile für vier Uhren zusammen, die am nächsten Tag nach einer Nacht der Konstruktion fertiggestellt wurden.

Nur zwei der vier Uhren funktionierten, aber dies ebnete den Weg für eine Experimentierfreudigkeit, die bei Epson bis heute fortbesteht.

Yamazaki zeigte sich fest entschlossen und verkündete: „Ich werde mich mit Leib und Seele für das Unternehmen einsetzen. Wir müssen alle zusammenarbeiten, damit dieses Handwerk hier ansässig wird.“

Diese emotionalen Worte inspirieren Epson noch heute. Später beschrieb Shoji Hattori, der inzwischen Vorsitzender geworden ist, Yamazaki als einen Mann der Integrität und des Tatendrangs. Yamazakis Einstellung prägt noch immer die Unternehmenskultur von Epson.

Kapitel 2

Wir bei Seiko Epson haben uns verpflichtet, bei der Herstellung unserer Produkte einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Das ist das Versprechen, das wir dem Suwa-See gegeben haben.

Wir wurden in einem Land geboren, das von prächtiger Natur umgeben ist und in dem sich ein See vor uns ausbreitet. Selbst diejenigen unter uns, die nur diesen Ort kannten, konnten die Schönheit der Umgebung leicht verstehen. Der Gründer des Unternehmens, Hisao Yamazaki, versprach, den Suwa-See niemals zu verschmutzen, sondern seine Schönheit zu erhalten. Die Natur ist trotz ihrer Erhabenheit empfindlich und verletzlich, und unabhängig davon, wie meisterhaft wir schaffen, sinkt unser Wert, wenn wir die Natur zerstören.

Wir wurden im Einklang mit unserer Gemeinschaft und der Natur geboren. Der Suwa-See ist vor Millionen von Jahren durch tektonische Aktivitäten entstanden. Natürlich hat auch der Suwa seine Vergangenheit und seine Gegenwart. Yamazaki gab sein Versprechen dem Suwa-See gegenüber im Austausch für die Möglichkeit, in diesem Gebiet zu produzieren. Demzufolge hat seine Vision Generationen überdauert und unsere Werte hervorgebracht. Ohne die Natur wäre unser Geschäft nicht möglich.

Wenn wir uns umschauen, sehen wir stattliche Bäume, die hoch in den Himmel ragen. Hören Sie aufmerksam zu, denn das Leben ist überall um uns herum. Auch heute noch ist der Suwa-See ausgezeichnet. Die Gaben der Natur am richtigen Ort und zur richtigen Zeit. Unsere Handwerkskunst hat jeden Winkel der Welt erreicht, und wir setzen unsere Arbeit fort, während wir uns mit den schwierigsten globalen Problemen auseinandersetzen.

Fertigung im Einklang mit der Natur.

Seit unserer Gründung haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zu unserer Umwelt zu leisten und im Einklang mit der Natur zu produzieren.

„Wir dürfen den Suwa-See niemals verschmutzen.“ Das sind die Worte unseres Gründers Hisao Yamazaki. Um unser Geschäft an diesen in die Natur eingebetteten Ufern zu entwickeln, haben wir eine harmonische Beziehung mit der örtlichen Gemeinschaft aufgebaut und uns für den Erhalt der Umwelt eingesetzt – das war von Anfang an unsere Mission.

Wir reinigen unsere Abwässer, um den Suwa-See zu erhalten, und haben in den 1970er Jahren interne, freiwillige Umweltstandards festgelegt, die strenger sind als die gesetzlichen und behördlichen Grenzwerte zur Vermeidung von Verschmutzung.

Als Hersteller wissen wir, dass die Fertigung und Lieferung neuer Produkte oft negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Das Gleichgewicht zwischen Umweltschutz und Betriebsabläufen ist jedoch seit jeher das Herzstück unseres Geschäfts bei Seiko Epson. Es ist eine Kultur, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde und die im Laufe der Entwicklung und Expansion unseres globalen Unternehmens erhalten geblieben ist.

Technologie und Information haben ohne Menschlichkeit und Kreativität wenig Wert.

In den 1980er Jahren, als das Bewusstsein für die Gefahren für die Ozonschicht zunahm, verpflichtete sich Seiko Epson als erstes Unternehmen weltweit, FCKW-frei zu werden. Tsuneya Nakamura, ein ehemaliger Geschäftsführer, sagte: „Wir können nicht etwas verwenden, von dem wir wissen, dass es die Umwelt schädigt. Technologie und Information haben keinen Wert an sich, sondern werden erst durch Menschlichkeit und Kreativität in den Händen der Menschen, die sie nutzen, nützlich und wertvoll.“ Im Jahr 1992 erreichte das Unternehmen die vollständige Abschaffung bestimmter FCKW in Japan, und im darauf folgenden Jahr erreichten wir dies weltweit.

Nakamura sagte: „In Ermangelung einer wirksamen Alternative haben wir unsere FCKW-freien Aktivitäten ohne klare Erfolgsaussichten fortgesetzt und das Mögliche in Frage gestellt. Wir erhielten den Preis der US-Umweltschutzbehörde zum Schutz des stratosphärischen Ozons, den ich in Washington stellvertretend für alle unsere Mitarbeiter entgegennahm. Das war ein unvergessliches Erlebnis.“

Auch achtzig Jahre nach unserer Gründung sind unsere Überzeugungen und Werte unerschütterlich. Im Jahr 2016 brachten wir das PaperLab A-8000 auf den Markt, ein System zur Herstellung von Büropapier, das vertrauliche Dokumente vernichtet und das Papier in einem trockenen Prozess recycelt, wodurch die wertvolle Ressource Wasser geschont wird.

Wir haben Nachhaltigkeit in unsere langfristige Vision aufgenommen. Unsere Umweltvision 2050 besagt, dass wir kohlenstoffnegativ und frei von unterirdischen Ressourcen werden wollen – ein hehres Ziel, das wir erreichen wollen.

Welche sozialen Probleme können wir durch unsere Technologie lösen?

Als kleines Unternehmen, das in einer Gegend gegründet wurde, die reich an Natur und durch das Zusammenleben mit seiner lokalen Gemeinschaft gewachsen ist, arbeiten wir auch heute noch an der Lösung sozialer Probleme.
Die Ideen, die unser Unternehmen seit seiner Gründung geleitet haben, sind auch heute noch in unserer Managementphilosophie verankert, die wir als „Die Erde ist unser Freund“ bezeichnen.

Kapitel 3

Wir haben der Welt genaue Zeitangaben gemacht

Im Jahr 1959, als unser wichtigstes Projekt begann. Das Projekt 59A würde die Uhrmacherei neu definieren, von mechanischen Uhren bis hin zu neuen Technologien. Das Ziel: die nächste Generation hochpräziser Uhren zu entwickeln, die sportliche Wettkämpfe verändern. Dies führte zur ersten Quarzuhr der Welt und auch zu unseren kompakten, effizienten und präzisen Technologien. Eine Einstellung, die wir auch heute noch beibehalten.

Alles begann mit dem Traum, die Welt zu verändern. Wir haben am internationalen Uhrenwettbewerb in der Schweiz teilgenommen, dem Höhepunkt der mechanischen Uhrmacherkunst. Unser erster Versuch in der Armbanduhrensparte war ein Fehlschlag, aber das hat uns angetrieben, weiterzumachen. Später gelang es uns dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiter, präzisere Zeitmesser herzustellen und einige der weltweit besten Auszeichnungen zu erhalten.

Für uns geht es aber nicht um Auszeichnungen. Es geht darum, den Menschen auf der ganzen Welt die genaue Zeit anzugeben. Deshalb haben wir unsere Quarztechnologie, die das Ergebnis unserer Suche nach kompakten, effizienten und präzisen Technologien ist, der Welt zugänglich gemacht. Jetzt umspannt diese patentierte Technologie den gesamten Globus und ermöglicht jedem Zugang zu einer genaueren Zeitangabe. Wir glauben, dass die Zeit niemandem gehört, sondern dass wir alle ein Recht auf sie haben. Seitdem sind viele Jahre vergangen, aber unser Streben nach kompakter, effizienter und präziser Technologie geht weiter.

Umfassende Uhrmacherkunst. Die Herausforderung, der Beste zu werden, erfordert Genauigkeit. Die Antwort auf diese Herausforderung waren effiziente, kompakte und präzise Technologien.

Der Gedanke hinter effizienten, kompakten und präzisen Technologien.

Unser Unternehmen war schon immer bestrebt, Produkte mit Technologien zu entwickeln und herzustellen, die Energie, Zeit, Aufwand und Platz sparen.

Uhren benötigten in der Mitte des 20. Jahrhunderts mehr Energie, waren größer und weniger genau als die Uhren von heute. Ziel war es, sie kleiner, genauer und effizienter zu machen.

Die Uhren von Seiko bieten daher Komfort und machen das Leben bunter. Die Mitarbeiter von Epson sind bestrebt, effiziente, kompakte und präzise Technologien zu beherrschen und diese Qualitäten in Produkte und die Welt einzubringen.

Nach 1945 begannen Daiwa Kogyo und das Suwa-Werk von Daini Seikosha – das 1959 in Suwa Seikosha aufging – mit der Serienproduktion von Armbanduhren. Im Jahr 1959 entwickelte das Unternehmen dank einiger hervorragender Ingenieure die erste originell gestaltete Armbanduhr Japans, die Marvel. Die Japaner hielten sie aufgrund ihrer Genauigkeit und Qualität für eine erstaunliche Leistung. Die Marvel belegte die ersten fünf Plätze in der Qualitätsvergleichsprüfung des japanischen Ministeriums für internationalen Handel und Industrie für die Bewertung inländischer Uhren.

Bis 1958 belegte das Unternehmen die ersten neun Plätze in der Prüfungskommission für den Qualitätsvergleich bei der Bewertung internationaler Uhren. Seiko Epson gab sich jedoch nie mit dem Status quo zufrieden, sondern strebte die weltweite Führungsposition an.

Projekt 59A und die Geburt der ersten Quarz-Armbanduhr der Welt.

Dieses Ereignis markierte den Beginn effizienter, kompakter und präziser Technologien. Das Projekt 59A (seine interne Bezeichnung) sollte die Uhr werden, die die Uhrmacherei verändern sollte.

Der Name bezieht sich auf das Jahr 1959, und das „A“ steht für die Bedeutung des Projekts. Es begann mit drei Vorschlägen: einer elektronischen Stimmgabeluhr – ein Bereich, in dem ein anderes Unternehmen bereits führend war –, einer Uhr mit elektrischer Unruh und einer Quarzuhr, die damals etwa so groß wie ein Spind war.

Die ersten beiden Vorschläge wiesen kritische Schwächen auf, sodass man sich auf die Entwicklung der Quarzuhr konzentrierte, die die Geschichte der Uhrmacherei verändern sollte. Die ersten von uns entwickelten Quarzzeitmesser hatten noch die Größe von Tischuhren, aber das Unternehmen begann, Zeitmesser für den Neuenburger Chronometerwettbewerb in der Schweiz anzumelden, der den Maßstab für Zeitmesser bestimmt. In dem ständigen Bestreben, die Größe zu verringern und die Genauigkeit zu verbessern, begann das Unternehmen, Auszeichnungen in den Kategorien Marinechronometer und Bordkategorien zu gewinnen und der Welt ein neues Niveau zu zeigen. Während das Unternehmen die Technologie im Rahmen des Observatorium-Chronometerwettbewerbs verfeinerte, konnte es durch praktische Anwendungen wie das Antarktis-Beobachtungsteam und den Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug die Größe und den Wirkungsgrad weiter reduzieren. 1969, zehn Jahre nach dem 59A-Projekt, stellte Seiko die erste Quarz-Armbanduhr der Welt vor, die Seiko Quartz Astron 35SQ.

Automatisierung und Ausweitung der Produktion, die zu einer Massenproduktion in globalem Maßstab führten.

Mitte der 1960er Jahre optimierte Seiko Epson das Design, die Arbeitsteilung (Produktionslinie) und die automatisierte Montage, denn hohe Präzision erfordert einen hohen Koordinationsaufwand. Der Ursprung unserer heutigen Fertigungslösungen – oder Robotik – ist eine automatisierte Technologie. Im Jahr 1983 begann das Unternehmen mit dem externen Verkauf von Präzisionsmontagerobotern, und bis 2009 wurde die Arbeit ausgeweitet. Später kamen die kompakten 6-Achs-Roboter hinzu, die eine optimale Leistung für die Präzisionsmontage von Kleinteilen bieten.

Mit der fortschreitenden Automatisierung in der Uhrenherstellung wurde Seiko Epson zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Armbanduhrenproduktion.

Technologie ist für alle da, nicht für einige wenige

Das Unternehmen entwickelte nicht nur die Quarzuhrentechnologie weiter, sondern verfolgte auch die Fortschritte bei der Genauigkeit mechanischer Uhren und konkurrierte mit einigen großen Namen im Neuenburger Chronometerwettbewerb. 1964 meldete Seiko seine erste mechanische Uhr an und belegte damit einen schlechten Platz 144.

Dieses schlechte Ergebnis führte jedoch zu einer Verbesserung, und 1968 belegte Seiko beim Chronometerwettbewerb des Genfer Observatoriums die ersten Plätze in der Kategorie der mechanischen Armbanduhren. Damit wurde unsere Präzisionstechnologie unter Beweis gestellt. Zu den Gewinnern gehörte Kyoko Nakayama, die erste Frau, die den Titel eines zeitgenössischen Handwerksmeisters trägt, und die erste Frau in der langen Geschichte des Wettbewerbs, die sich um den Preis des Regulators bewarb und ihn gewann.

Hochpräzisionswettbewerbe sind wie F1-Rennen und unterscheiden sich von kommerziellen Produkten. Um mehr Menschen bessere Produkte zur Verfügung zu stellen, wurden die Technologie und die Fähigkeiten, die für die Entwicklung von Uhren verwendet werden, in der Marke Grand Seiko zum Leben erweckt.

Wir haben unsere Technologie nicht nur für die Entwicklung kompakter, effizienter und genauer Uhren für einige wenige reserviert. Stattdessen haben wir die Technologie zur Verfügung gestellt, damit jeder in den Genuss von qualitativ hochwertigen und präzisen Uhren kommen kann. Das Ergebnis waren Quarzarmbanduhren, eine in Japan entwickelte Technologie, die sich in der ganzen Welt verbreitete und der Weltbevölkerung die genaue Zeit am Handgelenk bescherte.

Heute ist Seiko Epson nach wie vor der festen Überzeugung, dass nicht die Technologie allein Probleme löst, sondern die Einstellung der Mitarbeiter.

Kompakte, effiziente und präzise Technologien verringern die Auswirkungen auf die Umwelt, und diese Haltung des Unternehmens hat sich ausgeweitet, um nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Gemeinden auf der ganzen Welt Vertrauen und Hoffnung zu geben.

Kapitel 4

Wenn es nicht existiert, erschaffen wir es.
Japan war in heller Aufregung. Wir hatten den Zeitpunkt des Sieges markiert.

Das prestigeträchtige internationale Sportereignis von 1964 begeisterte das Land. Athleten aus aller Welt hatten für diesen Tag trainiert und viele Opfer gebracht. Stunden, Minuten und Sekunden entscheiden über Sieg und Niederlage. Wir sind die Hüter der Zeit. Und wir lassen es die Welt wissen mit dem Slogan: „One step further than previous timekeeping devices“.
Die Welt feierte diese neue Genauigkeit und Geschwindigkeit, die eine neue Ära der Zeitmessung bei den Spielen einleitete. Und dieser Erfolg sollte zu Druckinnovationen führen, die die Welt verändern sollten, darunter der erste kompakte, leichte Digitaldrucker und die Quarzuhr.

Wir entwickelten und produzierten kompakte, effiziente und präzise Technologien, die für die Herstellung von Quarzuhrenkomponenten erforderlich sind, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte. Es ist nie einfach, etwas von Grund auf neu zu gestalten.

Eins aus Null. Zwei aus Eins. Die Entfernung ist die gleiche, aber der Unterschied ist gewaltig. Manche sagen, dass der Suwa-See und das Land um ihn herum durch Landgewinnung in der Edo-Zeit entstanden sind. Auch die Menschheit gestaltete dieses Land. Wir erschaffen, was noch zu erschaffen ist. Dieser Geist ist die treibende Kraft hinter der Produktion bei Epson.

Wenn es nicht existiert, erschaffen wir es.
Es ist diese Atmosphäre der Kreativität und Herausforderung, die viele Weltneuheiten hervorbringt.

Von Uhren bis hin zu Druckern: Die wenig bekannte Geschichte von Seiko Epson.

Heute, im Jahr 2022, kennen viele Seiko Epson – oder einfach nur Epson – für seine Drucker und Projektoren.

Die Wurzeln von Seiko Epson liegen in der Uhrenindustrie, aber nur wenige wissen, wie es zu der geschäftlichen Expansion von Epson kam. Das internationale Sportereignis im Jahr 1964, bei dem Seiko offizieller Zeitnehmer wurde, war ein entscheidender Moment für das Unternehmen.

Schnelles und genaues Messen und Aufzeichnen von Rennergebnissen

Wissenschaft war das Thema dieser Veranstaltung, und Seiko wurde mit dem Slogan „A step ahead of conventional timekeeping“ als offizieller Zeitnehmer ausgewählt. Epson, ein Unternehmen der Seiko-Gruppe, das damals noch Suwa Seikosha hieß, nahm an den Spielen teil. Das Unternehmen hatte einen Quarzchronometer entwickelt, der auf der Quarzuhrentechnologie des Projekts 59A basierte. Darüber hinaus entwickelte das Unternehmen einen Zeitdrucker, den es auch eine Zeit lang vermarktete. Diese digitale Stoppuhr mit Quarzoszillator bot eine elektronische Zeitmessung, eine digitale Anzeige und eine Druckfunktion.

Diese Innovationen ebneten den Weg zu einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit und Genauigkeit, und das Zeitmessungsgeschäft des Unternehmens florierte. Die Worte: „Zum ersten Mal hat sich niemand über die Zeitmessung beschwert“, sprachen Bände.

Diesem Erfolg folgte der erste kompakte, leichte Digitaldrucker der Welt, der EP-101 (1968). Im folgenden Jahr wurde die erste Quarzuhr der Welt, die Seiko Quartz Astron 35SQ, auf den Markt gebracht.

Entwicklung des EP-101

In den Jahren nach dem Sportereignis von 1964 entwickelte sich das Unternehmen zu einem umfassenden Hersteller, der Marketing, Vertrieb und Service selbst übernahm. In den späten 1960er Jahren, als die ersten elektronischen Tischrechner aufkamen, konzentrierte sich das Unternehmen auf kleine Drucker, die in Taschenrechnern eingesetzt werden konnten. Das Ergebnis war die Markteinführung des EP-101 im Jahr 1968.

Die EP-101 markierte eine neue Ära des Digitaldrucks. Der Drucker war leicht und klein genug, um in eine Handfläche zu passen. Außerdem verbrauchte er nur ein Zwanzigstel der Leistung herkömmlicher Drucker. Epson hat den Drucker nach dem Motto entwickelt: Wenn es ihn nicht gibt, sollten wir ihn herstellen. Dieses Konzept im Bereich der Informationsausrüstung wurde zu einer Gelegenheit, die kompakten, effizienten und präzisen Technologien des Unternehmens zu nutzen, die in der Uhrenherstellung entwickelt wurden. Der EP-101 übertraf die Erwartungen und wurde insgesamt 1,44 Millionen Mal verkauft.

Die Entwicklung des EP-101, eines Zeitmessgeräts mit Drucker, das für die schnelle und genaue Zeitmessung bei internationalen Sportereignissen eingesetzt wurde, führte zu dem, was heute das Kerngeschäft des Unternehmens ist: Drucklösungen.

Niemals zufrieden mit dem Status quo. Höchste Handwerkskunst.

Die Herausforderung, eine Quarz-Armbanduhr zu entwickeln, ging weiter. Ziel war es, eine Quarzuhr auf die Größe einer Armbanduhr zu reduzieren, um Platz und Strom zu sparen. Um dieses Ziel zu erreichen, musste das Unternehmen viele Hürden überwinden. Konkret ging es darum, einen Kristalloszillator, elektronische Schaltungen und einen Motor in Größen herzustellen, die es noch nicht gab. Schließlich stellte Epson sie selbst her, da die Beschaffung von außen eine Reihe neuer Probleme mit sich bringen würde.

Im Jahr 1969 stellte das Unternehmen die weltweit erste Quarz-Armbanduhr vor, die Seiko Quartz Astron. Sie läutete eine neue Ära der Zeitmessung ein, der viele weitere Errungenschaften und Auszeichnungen folgten, darunter der prestigeträchtige IEEE Milestone Award (2004) und Heritage of Future Technology (2018 und 2019), mit denen die Beiträge des Unternehmens zur technologischen Entwicklung der Welt gewürdigt werden. Zu den Errungenschaften gehörte die erste digitale LCD-Quarzuhr mit sechsstelliger Anzeige, die 1978 eingeführt wurde.

Vom Zeitmessgerät mit Drucker über die EP-101 bis hin zur Kommerzialisierung der Quarzuhr – alle Produkte stehen für Innovation. Wenn es etwas nicht gibt, erfinden wir es selbst. Dieser Geist der Kreativität und der Herausforderung hat nie nachgelassen und ist bis heute geblieben.

Kapitel 5

Der Geist der Kreativität und der Herausforderung lebt weiter.
Für immer und ewig, mit Ihnen.

Der erste digitale Drucker, der EP-101, brachte der Welt einen neuen Wert.
Unser Name, Epson, spiegelt unseren Wunsch wider, Drucker zu entwickeln, die in die Fußstapfen des EP-101 treten. Kinder des EP oder EP SONs. Seitdem haben wir viele dieser Kinder in die Welt gebracht, nicht nur in Japan.

Wir haben den Weg für eine Kultur des Fotodrucks zu Hause geebnet und eine Kultur der Großbildschirmpräsentationen im Büro geschaffen. Doch hinter jedem Gipfel steckt mehr. Ambitionen sind nichts, was andere bestimmen. Sie sind unsere Entscheidung.

Unabhängig von der Epoche müssen wir vorankommen. Zu Hause, im Büro, im Handel und in der Industrie, überall müssen wir uns der Herausforderung stellen, Ressourcenkreisläufe zu schließen und dem Genutzten neuen Wert zu verleihen. Wir nehmen, was wir brauchen, wann wir es brauchen, und nur so viel wie nötig.
Wir traten aus dem Suwa-See, Nagano, hervor. So wie unsere Vorgänger den Weg in eine neue Welt geebnet haben, werden auch wir den Weg in die Zukunft bahnen, Nachhaltigkeit erzielen und Gemeinschaften bereichern.

Epson ist bestrebt, gesellschaftliche Probleme auf der ganzen Welt zu lösen.

Lösungen auf globaler Ebene, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen.

Die Vision von Epson ist es, neue Technologien einzusetzen, um die Probleme der Welt zu lösen und Träume wahr werden zu lassen.

Im Jahr 1975 gründeten wir die Marke Epson mit dem Ziel, neue Drucker und andere Informationsgeräte zu entwickeln und in den globalen Markt einzutreten. Der Markenname spiegelt unseren Wunsch wider, weiterhin viele Produkte und Dienstleistungen oder die „Söhne“ des EP in einer Vielzahl von Bereichen zu schaffen, so wie der Digitaldrucker EP-101, der ein großer Erfolg war, unseren Kunden einen neuen Mehrwert bot.

Im selben Jahr gründeten wir unser erstes Verkaufsbüro in Übersee, Epson America, Inc. Heute unterhält Epson über ein weltweites Vertriebsnetz und liefert Produkte an Menschen rund um den Globus.

Die Druckinnovation begann mit dem EP-101 und führte zum Epson Stylus Color, dem ersten Farb-Tintenstrahldrucker der Welt. Mit einer Auflösung von 720 dpi hat dieses Produkt die Kultur des Farb- und Fotodrucks zu Hause begründet. 1989 brachten wir den LCD-Projektor VPJ-700 auf den Markt. Seitdem haben wir eine Kultur der Großbildpräsentation mit Projektoren geschaffen und gefördert. Heute geht die Kompetenz von Epson über das Drucken und Projizieren hinaus. Unsere Innovationen haben die Fertigung revolutioniert. Unsere Sensortechnologie verbessert das Leben. Unsere Forschung bietet Lösungen für Umweltprobleme. Epson liefert der Welt neue Werte.

Druckinnovationen

Epson begann 1978 mit der Entwicklung eines seiner Kerngeschäfte, der Tintenstrahldrucker, und verwendete dabei die Piezo-Technologie für Druckköpfe – die Schlüsseltechnologie in den Tintenstrahldruckern von Epson. Bei diesem Verfahren wird die Tinte nicht durch Hitze ausgestoßen, so dass die Druckköpfe haltbarer sind und ihre hervorragende Leistung viel länger beibehalten. Fortschritte in der Piezo–Technologie führten zur Technologie des PrecisionCore-Druckkopfs, die eine beeindruckende Bildqualität bei wesentlich höheren Geschwindigkeiten und geringerem Stromverbrauch liefert. Diese Kerntechnologie ermöglicht eine breite Palette von Anwendungen im Haushalt, im Büro sowie in industriellen und gewerblichen Bereichen.

Unsere Technologie

Piezo-Methode zu Beginn der Druckinnovation
Die ständige Weiterentwicklung der Technologie und der gesellschaftliche Beitrag

Die Piezo-Methode führt eine Revolution in der Druckinnovation ein.
Die ständige Weiterentwicklung der Technologie und der gesellschaftliche Beitrag

Epsons eigene Micro Piezo-Tintenstrahltechnologie

Die Micro Piezo-Druckköpfe von Epson sind das Herzstück aller Epson Tintenstrahldrucker. Diese einzigartige Technologie war die treibende Kraft hinter dem Wachstum des Geschäftsbereichs Drucklösungen von Epson.

Beim Tintenstrahldruck werden ultrafeine Tintentröpfchen direkt auf ein Medium wie z. B. Papier gespritzt. Ursprünglich war die gängigste Tintenstrahldrucktechnologie der thermische Tintenstrahldruck, bei dem die Tintentröpfchen durch Wärme ausgestoßen werden. Epson entschied sich jedoch dafür, sich auf die piezoelektrische Technologie zu konzentrieren und hat diese seither kontinuierlich weiterentwickelt.

Piezoelektrische Druckköpfe stoßen die Tinte mechanisch und nicht durch Erhitzung aus. Piezoelektrische Elemente, die bei Anlegen von Spannung ihre Form verändern, sorgen für die mechanische Kraft. Da sie die Tinte nicht erwärmen, sind piezoelektrische Systeme mit einer weitaus größeren Vielfalt an Tinten kompatibel und weitaus haltbarer als thermische Systeme. Piezoelektrische Druckköpfe steuern präzise und genau den Auftrag der Tintentröpfchen, um sowohl eine hervorragende Bildqualität als auch hohe Geschwindigkeiten zu erzielen.

Der erste Tintenstrahldrucker von Epson, der IP-130K (außerhalb Japans als SQ-2000 bekannt), kam 1984 auf den Markt. Es handelte sich um ein piezoelektrisches System, das für den geschäftlichen Einsatz gut geeignet war. Die Bemühungen von Epson, die piezoelektrischen Druckköpfe weiterzuentwickeln, gipfelten in der Entwicklung der proprietären Micro Piezo-Technologie.

Der Weg zu ihrer Entwicklung war extrem steil und schwierig, aber das Forschungs- und Entwicklungsteam von Epson meisterte die vielen Herausforderungen und Hindernisse auf diesem Weg.

Der erste klare Weg zur Einführung der Micro Piezo-Technologie

Um 1980 wächst das Druckgeschäft von Epson rasant. Das Wachstum wurde durch den TP-80, den ersten Nadeldrucker des Unternehmens (1979), und den MX-80, einen Drucker für Personal Computer (1980), vorangetrieben.

Die Marktsituation änderte sich jedoch schlagartig, als ein Konkurrent 1984 einen Laserdrucker auf den Markt brachte. Nadeldrucker konnten mit der Qualität und Geschwindigkeit dieser Laserdrucker nicht mithalten. Epson erkannte sofort die Bedrohung für sein Geschäft, spürte den Handlungsdruck und reagierte entsprechend.

Innerhalb weniger Jahre stieß Epson auf einen zufälligen Hinweis, der das Unternehmen in die Lage versetzen sollte, die Bedrohung zu überwinden. Der Hinweis beinhaltete piezoelektrische Technologie. 1989 schlug ein europäisches Unternehmen vor, Piezoelemente als Aktoren zum Antrieb der Druckköpfe in Nadeldruckern zu verwenden. Da kam ein Mitglied des Entwicklungsteams von Epson, das bei dem Treffen anwesend war, auf die Idee, piezoelektrische Elemente in piezoelektrischen Druckern anstelle von Nadeldruckern einzusetzen. Dies war der erste große Schritt zur Entwicklung der Micro Piezo-Technologie von Epson.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Epson mit der hohen Antriebsspannung und kleinen Veränderungen der Form der piezoelektrischen Elemente zu kämpfen. Nun hat Epson aber erkannt, dass diese Probleme durch die Verwendung von mehrschichtigen piezoelektrischen Elementen, die sich bei niedrigeren Spannungen stärker verformen, überwunden werden können. Mit dieser Entdeckung war Epson in der Lage, eine Technologie zu entwickeln, die mit Laser- und Thermotintenstrahldruckern konkurrieren konnte.

Die sich ständig weiterentwickelnden Micro Piezo-Druckköpfe und ihr Beitrag zur Gesellschaft

Bei der Entwicklung der Micro Piezo-Technologie mussten große technische Herausforderungen bewältigt werden. Erstens bestehen die piezoelektrischen Elemente aus einer Keramik. Die herkömmliche Methode zur Herstellung der Elemente bestand darin, die Keramik wie einen Ziegelstein zu brennen, sie in dünne Scheiben zu schneiden und sie dann auf die gewünschte Dicke zu polieren. Allerdings wird Keramik beim Brennen sehr spröde, und die piezoelektrischen Elemente würden reißen oder brechen, wenn sie eine bestimmte Dicke unterschreiten.

Um dieses technische Problem zu überwinden, kam das Entwicklungsteam auf die Idee, piezoelektrische Elemente zu schaffen, indem viele dünne Schichten von etwa 20 Mikrometern wie ein Keramikkondensator übereinander gestapelt und in geeignete Formen geschnitten werden, um einen Aktor herzustellen. So wurde ein dünnwandiger Piezo erreicht, indem die piezoelektrischen Elemente vor dem Einbrennen in Streifen gestapelt und mehrschichtig aufgebaut wurden. Diese Methode war ein Wendepunkt in der piezoelektrischen Technologie.

So hat Epson in einem langwierigen Prozess von Versuch und Irrtum erfolgreich die Micro Piezo-Druckköpfe entwickelt, die den Weg zu dünneren piezoelektrischen Elementen und kleineren Druckköpfen ebneten.

Die Entwicklung von Micro Piezo-Druckköpfen begann 1990, und die Massenproduktion wurde Ende 1992 erreicht. Der Epson Stylus 800 Schwarzweiß-Tintenstrahldrucker war 1993 das erste Gerät, das mit einem Micro Piezo-Druckkopf ausgestattet war. Die Micro Piezo-Technologie hat sich weiterentwickelt. Die Druckköpfe der nächsten Generation wurden ML-Chips genannt (mehrschichtige Keramik mit hyperintegrierten Piezo-Segmenten). Ihre piezoelektrischen Elemente waren weniger anfällig für Beschädigungen, so dass die Köpfe leichter in großen Mengen hergestellt werden konnten. Es folgten die TFP-Druckköpfe (Dünnfilm-Piezo) mit den dünnstmöglichen piezoelektrischen Elementen und schließlich die PrecisionCore-Druckköpfe, die den Schlüssel zu höherer Geschwindigkeit und Bildqualität darstellten. Micro Piezo-Druckköpfe bieten nicht nur eine hervorragende Leistung, Präzision, Geschwindigkeit und Bildqualität, sondern auch einen geringen Stromverbrauch, was sich positiv auf die Umwelt auswirkt. Dank dieser Eigenschaften konnten die Micro Piezo-Druckköpfe schnell in den kommerziellen, industriellen und Bürodrucksegmenten Fuß fassen.

Die Micro Piezo-Druckköpfe von Epson haben das Potenzial, sich noch weiter zu entwickeln und ein noch breiteres Spektrum von Anforderungen zu erfüllen. Druckköpfe, die dichter und kompakter sind, ermöglichen eine höhere Bildqualität bei geringeren Kosten. Diejenigen mit mehr Düsen können mit noch höherer Geschwindigkeit drucken. Dank dieser Fortschritte kann Epson noch zuverlässigere kommerzielle und industrielle Tintenstrahldrucker anbieten.

Epson wird die Micro Piezo-Technologie auch in Zukunft unaufhörlich erneuern und weiterentwickeln.

Innovationen in der Projektionstechnologie

Mit der Entwicklung der Mikrodisplay-Technologie haben wir der Welt eine Innovation geschenkt, die für die Wiedergabe echter und lebendiger Farbbilder unerlässlich ist. Dieser Teil unseres Unternehmens geriet jedoch in Schwierigkeiten und stand sogar kurz vor der Pleite. Die Marktforschung hat uns geholfen, diese schwierige Situation zu meistern. Wir haben Kunden auf der ganzen Welt besucht, um nach Problemen in ihren Bereichen zu suchen und neue Wege zu finden, sie mit Innovationen zu lösen.

Wir haben Projektoren entwickelt, die große Bilder in hoher Qualität und High-Definition liefern, die aus jedem Winkel gut zu sehen sind. Heute werden unsere Projektoren in Büros, zu Hause, im Bildungswesen und sogar in der digitalen Kunst durch Projection Mapping eingesetzt und sorgen bei vielen Menschen für Begeisterung und Überraschung.

Unsere Technologie

Durchbruch nach unermüdlicher Marktforschung und stetigen Bemühungen:
Rückblick auf die Geschichte der visuellen Innovation

Durchbruch nach unermüdlicher Marktforschung und stetigen Bemühungen:
Rückblick auf die Geschichte der visuellen Innovation

Die Welt mit Microdisplay-Technologie verbinden

Die Mikrodisplay-Technologie ist das Herzstück der LCD-Projektoren und anderer Geräte der visuellen Kommunikation von Seiko Epson. Sie kombiniert die von Epson entwickelte HTPS-Panel-Technologie (Hochtemperatur-Polysilizium-TFT-Flüssigkristall) mit verschiedenen optischen und Designtechnologien.

Bevor es LCD-Projektoren gab, waren sie groß und schwer und nicht tragbar. Zudem musste der Raum aufgrund ihrer geringen Helligkeit abgedunkelt werden. Die 3LCD-Projektoren von Epson, die weltweit ersten Projektoren mit drei HTPS-Panels, zeichnen sich jedoch durch ihre Helligkeit und Augenfreundlichkeit aus. Sie haben nicht nur zur Kultur der Großbildpräsentationen beigetragen, sondern wurden auch in Bildungseinrichtungen und Heimkinos eingesetzt. Damit haben wir in den 20 Jahren von 2001 bis 2021 den größten Anteil am Markt für Projektoren mit 500+ Lumen gehalten.

Die Mikrodisplay-Technologie von Epson hat ihren Ursprung in der Seiko Quartz LC V.F.A. 06LC, der weltweit ersten Digitaluhr mit sechsstelliger LCD-Anzeige, die 1973 eingeführt wurde. Das Gerät wurde wegen seines Displays, das einen geringen Stromverbrauch und eine gute Sichtbarkeit bietet, sehr geschätzt. Epson startete daraufhin ein Flüssigkristallgeschäft für andere Bereiche als Armbanduhren. Daraus entwickelte sich schließlich das heutige Projektorengeschäft.

Allerdings lief anfangs nicht alles glatt im Projektorengeschäft.

Die Entwicklung des VPJ-700, eines kompakten Vollfarb-LCD-Videoprojektors

1988 führte Seiko Epson als erstes Unternehmen weltweit die LCD-Technologie in einem Projektor ein und brachte 1989 den VPJ-700 auf den Markt, einen kompakten Vollfarb-LCD-Videoprojektor.

Der Verkauf des weltweit ersten Projektors war jedoch nicht einfach. Das Ingenieurteam wurde auf mehr als 20 Mitglieder erweitert, um den verbesserten VPJ-2000 auf den Markt zu bringen, aber die Verkäufe stiegen nicht, was die Situation noch verschlimmerte. Zu dieser Zeit wurden Videokameras und andere Geräte immer beliebter, aber der Bedarf an LCD-Projektoren als Gerät für die Projektion von Bildern im täglichen Leben und im Geschäftsleben war begrenzt.

Da die Kontinuität des Geschäftsbetriebs gefährdet war, beschloss die Geschäftsleitung, das Unternehmen zu verkleinern und neu zu strukturieren. Die erste Maßnahme, die sie ergriffen, bestand darin, den Markt zu erforschen, indem sie Kunden in aller Welt besuchten.

Die letzte Chance: Neue Möglichkeiten entdecken

Fünf Ingenieure und zwei Vertriebsmitarbeiter wurden ausgewählt, um das LCD-Projektorengeschäft neu zu erfinden. Angesichts der Tatsache, dass das ursprüngliche Team rund 20 Personen umfasste, war das Team stark verkleinert.

Die Teammitglieder begannen, verschiedene Kundenunternehmen in der ganzen Welt zu besuchen. Durch die Wiederholung dieser ständigen Bemühungen gelang es ihnen, einen spezifischen Bedarf auf dem Markt zu entdecken.

Es war in den USA, wo Computer weit verbreitet und Geschäftspräsentationen alltäglich waren, um Präsentationen auf einem großen, an den Computer angeschlossenen Bildschirm zu halten.

Das Team erkannte, dass die Verbreitung von Personal Computern das Potenzial hatte, den Markt für Projektoren zu erweitern, und stellte fest, dass nicht nur die Helligkeit und die hohe Auflösung für die Projektion in hell erleuchteten Räumen, sondern auch die geringe Größe und das geringe Gewicht für die Tragbarkeit und schließlich der direkte Anschluss an einen Computer von entscheidender Bedeutung waren. Mit dem Ziel, die Helligkeit zu verdoppeln und gleichzeitig die Größe und die Kosten zu halbieren, überarbeiteten sie das Produktdesign und die Teamstruktur.

Während das Entwicklungsteam daran arbeitete, die Wettbewerbsfähigkeit der Geräte zu steigern und die Kosten zu senken, bauten das Produktionsteam und das Vertriebsteam ihre Aktivitäten weiter aus. Sie besuchten immer wieder Händler und trugen den Prototyp um die Welt. Sobald die Händler den tatsächlichen Unterschied in Helligkeit und Auflösung sehen konnten, wussten sie, dass sie die Geräte von Epson verkaufen konnten.

Etablierung eines Marktes: Weiteres Streben nach visueller Innovation

Der ELP-3000, der erste Datenprojektor der Welt, war klein und hochauflösend und wurde 1994 auf den Markt gebracht. Zu dieser Zeit war Windows 95 weit verbreitet und bot mehr Möglichkeiten für Geschäftspräsentationen. Dies war einer der Gründe für den explosionsartigen Anstieg der Verkaufszahlen des ELP-3000, der für die Projektion von Daten aus einem Personal Computer konzipiert war.

1995 erreichte Epson die Spitzenposition auf dem heimischen Projektormarkt. Die kontinuierliche Arbeit und die Verträge, die das Team aus eigener Kraft abschließen konnte, trugen Früchte. Das Unternehmen führte weiterhin neue Produkte ein und etablierte eine Kultur der Verwendung von Projektoren für Großbildpräsentationen im Büro.

Im Jahr 2002 trat Epson mit dem ELP-TW100 in den Markt der Heimprojektoren ein und brachte Farbe in das Leben der Menschen. Auch im Bildungsbereich macht das Unternehmen Fortschritte und trägt nun dazu bei, ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder Schüler eine gleichberechtigte Ausbildung erhalten kann.

Was die Technologie betrifft, so wurde die Mikrodisplay-Technologie für Geräte wie Smart-Brillen eingesetzt, während die Laserlichtquellen-Technologie für Projektoren verwendet wurde. Neben der hellen und lebendigen Bilddarstellung wurden auch die Langlebigkeit des Geräts und die einfache Installation realisiert. Durch diese Errungenschaften hat sich die Verwendung von Projection Mapping für digitale Kunst und digitales Signage in kommerziellen Einrichtungen ausgeweitet, und durch ihre Bilder sind die Projektoren nun für viele Menschen zu einer Quelle der Begeisterung und Überraschung geworden.

Die Innovationen von Epson im Bereich der visuellen Kommunikation unterstützen weiterhin das Lernen, Arbeiten und Leben, indem sie auf Kerntechnologie basierende Geräte mit Menschen, Produkten, Informationen und Dienstleistungen verbinden und so die Lebensqualität verbessern und die Grenzen der Industrie erweitern.

Innovation zur Verringerung der Umweltauswirkungen

Als führendes Druckunternehmen haben wir nach Lösungen für den Papierabfall nach dem Druck gesucht.

Das Ergebnis unserer Bemühungen war das „PaperLab“. PaperLab ist das weltweit erste1 Trockenverfahren zur Herstellung von Büropapier, mit dem aus Altpapier neues Papier praktisch ohne Wasser hergestellt werden kann2. Wir haben das System auf der Eco-Products 2015, der internationalen Messe für Umwelt und Energie, ausgestellt und damit einen großen Erfolg beim Publikum erzielt.

Das PaperLab ist mit der „Dry Fiber Technology“ ausgestattet, bei der Papier ohne den Einsatz von Wasser durch Schlagkraft in Fasern umwandelt wird. Es trägt dazu bei, einen kleinen Kreislauf des Papierrecyclings aufzubauen, der das Recycling und die Verwendung von Papier an Orten wie dem Büro ermöglicht. Unser Konzept dieses Zyklus ist nicht „Recycling“. Es ist „Upcycling“, eine Möglichkeit, neuen Wert hinzuzufügen. Gegenwärtig verfolgen wir die Weiterentwicklung und Anwendung der „Dry Fiber Technology“ auf andere Materialien als Papier, zusammen mit einer Vielzahl von Co-Creation-Partnern.

Wir werden unsere Bemühungen fortsetzen, der Welt neue Werte zu liefern, um Nachhaltigkeit zu erreichen und Gemeinschaften zu bereichern.

Unsere Technologie

Innovationen, die ein Bild der Zukunft zeichnen:
Dry Fiber Technology

Anmerkung1: Aus allen Systemen zur Papierherstellung im Trockenverfahren. Quelle: Die Untersuchung von Epson wurde im November 2016 durchgeführt
Anmerkung2: Eine kleine Menge Wasser wird verwendet, um die Feuchtigkeit im Inneren des Systems aufrechtzuerhalten.

Innovationen, die ein Bild der Zukunft zeichnen:
Dry Fiber Technology

Fokus auf Fragen rund um bedrucktes Papier:
Zwei Perspektiven, die zum Durchbruch in der Entwicklung führen

Es war 2010, als der damalige Präsident und stellvertretende Direktor Minoru Usui dem technischen Entwicklungsteam eine Frage stellte. Er sagte ihnen, dass es etwas geben muss, das ein führendes Druckunternehmen wie wir dagegen tun kann.

Dies veranlasste Kazuhiro Ichikawa, den damaligen Leiter des Technologieentwicklungsteams, Regierungsstellen, Unternehmensbüros und Finanzinstitute zu besuchen, um zu beobachten, wie bedrucktes Papier verwendet und entsorgt wurde.

Er stellte fest, dass die meisten Drucksachen vertrauliche Informationen enthielten und dass ihre Entsorgung an einen externen Auftragnehmer ausgelagert wurde, was Kosten verursachte. Die Kunden waren mit der Situation nicht zufrieden.

Gleichzeitig besuchte er Papierfabriken und industrielle Testzentren, um aus verschiedenen Blickwinkeln zu forschen, von der Papierherstellung bis zum Recycling. Er erfuhr, dass große Wassermengen erforderlich sind, um Papier zu recyceln und gleichzeitig das Risiko einer Wasserverschmutzung zu vermeiden, und dass die Abwasserbehandlung teuer ist. Als er sich außerhalb Japans umsah, erfuhr er, dass nicht alle Regionen über reiche Wasserressourcen verfügen, was zu weiteren Herausforderungen beim Papierrecycling führte.

Wir entdeckten eine Entwicklungsmöglichkeit, die sich darauf konzentrierte, den Ressourcenkreislauf zu schließen und vertrauliche Informationen zu schützen.

Eine neue Herausforderung:
Recycling von Papier in einem nahezu wasserfreien Prozess

Nachdem die Herausforderung erkannt war, konzentrierte sich das Technologieentwicklungsteam darauf, ein Recyclingverfahren zu entwickeln, das praktisch kein Wasser verbraucht und hochwertiges Papier liefert.

Dies war jedoch ein anspruchsvolles Ziel, das wir erreichen wollten. Wenn man das Papier zu fein schredderte, wurden die Papierfasern zerhackt und konnte kein hochwertiges Papier hergestellt werden. Kontinuierlicher Versuch und Irrtum. Auch nach mehr als 100 verschiedenen Experimenten wie dem Schaben von Papier mit Mörsern und dem Mahlen mit Mischern konnte keine Lösung gefunden werden.

Der Durchbruch gelang, als Ichikawa mit den Fingern ein Stück Washi, traditionelles japanisches Papier, abriss und bemerkte, dass die Fasern an den abgerissenen Kanten lose waren und herausgezogen werden konnten. Er dachte, dass es vielleicht besser wäre, diese Fasern zu trennen, indem man sie löst und entwirrt, anstatt sie durch Schneiden, Reiben oder Zerstampfen zu verarbeiten.

Diese Idee führte zur Entwicklung von Epsons Dry Fiber Technology, die eine Kombination von Prozessen umfasst, bei denen Altpapier zerfasert wird (wodurch alle gedruckten Informationen auf einer Seite sicher zerstört werden) und aus diesen Fasern neues Papier hergestellt wird. Um zu überprüfen, ob diese Technologie wirklich vom Markt angenommen wird, stellte Epson auf der Eco-Products 2015, der Internationalen Fachmesse für Umwelt und Energie, PaperLab vor, das weltweit erste2 Trockenverfahren zur Herstellung von Büropapier, mit dem aus Altpapier nahezu ganz ohne Wasser1 neues Papier hergestellt werden kann. Das PaperLab wurde zum Publikumsmagneten.

Upcycling-Möglichkeiten mit Dry Fiber Technology eröffnen

Die „Dry Fiber Technology“ zerfasert, bindet und formt Papier nicht nur nach Bedarf für eine bestimmte Anwendung, sondern ermöglicht auch eine bisher unmögliche Verarbeitung und Behandlung, reduziert Abfall und nutzt neue Materialeigenschaften.

Das PaperLab führte zur Schaffung von mehr als nur Recyclingpapier; es hat auch neue Werte geschaffen. „Dry Fiber Technology“ bietet eher eine Upcycling- als eine Recyclinglösung. Es ist genau die Art von sozialem Beitrag, den Epson schon immer leisten wollte.

Bisher wurde Recycling oft als etwas angesehen, das etwas von geringerem Wert zurückgibt, da nicht viele Recyclingtechnologien in der Lage waren, neuen Wert zu generieren. Epson hofft jedoch, die Upcycling-Kultur als Möglichkeit zur Schaffung eines neuen Werts zu erweitern.

Indem wir die „Dry Fiber Technology“ verwenden, um dem, was früher als Abfall entsorgt wurde, einen Wert zu verleihen, reduzieren wir die Umweltauswirkungen der Herstellung.

Was können wir für die Zukunft tun?
Nachhaltigkeit erreichen und Gemeinschaften bereichern

Epson arbeitet derzeit mit gleichgesinnten Partnern an der Entwicklung von „Dry Fiber Technology“-Upcycling-Anwendungen für eine Vielzahl von Materialien neben Papier. Wir arbeiten auch an Möglichkeiten, die „Dry Fiber Technology“ zu nutzen, um neue Materialien herzustellen, die erdölbasierte Materialien wie Kunststoffe ersetzen. Epson wird auch weiterhin Technologien, Produkte und Lösungen entwickeln, die nachhaltig sind und Gemeinschaften bereichern.

Anmerkung1: Eine kleine Menge Wasser wird verwendet, um die Feuchtigkeit im Inneren des Systems aufrechtzuerhalten.
Anmerkung2: Aus allen Systemen zur Papierherstellung im Trockenverfahren. Quelle: Die Untersuchung von Epson wurde im November 2016 durchgeführt